Mittwoch, 28. Oktober 2015

Inside Das Geheimnis der Purpurschnecken: Singapur

Die asiatische Station der Reise führt nach Singapur.


Wer das Buch gelesen hat, dem brauche ich nicht zu erklären, warum Singapur die dritte Station auf der Reise von Sira und Damian ist.

Aber es gab noch andere Gründe.
Ich selbst war im November 2011 in Singapur und es hat mir ehrlich gesagt, nicht besonders gefallen.  Wir waren auf dem Rückweg aus Neuseeland und hatten einen Zwischenhalt von ein paar Tagen in Singapur geplant. Aber es hat fast ausschliesslich geregnet und war unerträglich schwül! Also haben wir uns zumeist in die Shoppingmals geflüchtet. Den einzigen "trockenen" Tag verbrachten wir im botanischen Garten, den ich allerdings in sehr guter Erinnerung habe.

Dass Damain und Elisabeth sich in Asien wieder treffen würden, war schon von Anfang an klar. Neben dem offensichtlichen Grund, warum meine Wahl auf Singapur fiel, sprach für die Stadt, dass sie für Luxus und Moderne stand und sich so von den bisherigen, fast märchenhaften Locations abhob. Und dennoch die Möglichkeit bot, dass sich die beiden etwas besser und von einer anderen Seite kennenlernten. Singapur war perfekt. Eine moderne Grossstadt, die aber auch viel Geschichte und die unterschiedlichsten Settings bot.

So liess ich auch einen Besuch der Dachterrasse des Fullerton Bay Hotels in die Geschichte mit einfliessen, ebenso wie die Einkaufstouren an der Orchardroad, der Haupteinkaufsstrasse in Singapur. Als ich dort war, glänzte die Strasse aber schon in der Weihnachtsbeleuchtung. Das konnte ich aber nicht verwenden, da Damian und Liz im Frühling und nicht zur Adventszeit ihre Suche in Singapur fortsetzten. In den Zeitrahmen der Geschichte passte dagegen das Qing Ming Fest, ein chinesischer Feiertag, der im April tatsächlich in Singapur begangen wird. Auch dies ist also nicht meine Erfindung.

In Singapur treffen die beiden Reisenden zudem auf einige weitere Personen, die den weiteren Verlauf der Geschichte massgeblich beeinflussen. Aber das müsst ihr selbst nachlesen.

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Mittwoch, 14. Oktober 2015

Inside Das Geheimnis der Purpurschnecken: Petra


Die Suche von Damian und Elisabeht geht in Petra weiter

Was gibt es über Petra zu sagen ...

Die sagenumwobene, lange verschollene Stadt Petra habe ich vor mehr als zehn Jahren das erste Mal besucht, als ich mit meinen Freundinnen einen Wellnessurlaub am toten Meer verbrachte. Petra gehört definitv zu einem der Reiseziele, die auf meiner Liste mit den Orten steht, die man im Leben einmal besucht haben muss. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir dabei der Weg durch den Siq, der in die Stadt führt.

Das Geheimnisvolle das Petra umgibt und die Tatsache, dass die Stadt als Handelsknotenpunkt bekannt war, macht sie zur perfekten Kulisse für die Reise von Damian und Elisabeth.
In einer ersten Fassung der Geschichte war das Kapitel über Petra allerdings einiges kürzer. Ich habe die Beschreibung der Stadt und der dortigen Suche erst später erweitert, um eine Atmosphäre der Gegensätze zu schaffen.
Die karge Stadt, verlassen und geheimnisvoll, mit einer langen Geschichte, die verborgen liegt und ausgegraben werden muss, soll widerspiegeln, was zwischen den beiden Hauptfiguren vorgeht. Wobei ich die Rolle der Entdeckerin der Archäologin Katja zugewiesen habe, die in Petra an Ausgrabungen arbeitet. Im Kontrast dazu steht das Zelt in der Wüste und dessen überbordernder Luxus. Und was dort zwischen den Hauptpersonen passiert ... Aber das müsst ihr selbst nachlesen.

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Freitag, 9. Oktober 2015

Inside Das Geheimnis der Purpurschnecken: Essaouira

Die erste Station auf Liz und Damians Reise ist Essaouria.



Als ich vor einigen Jahren Urlaub in Marroko machte, verbrachte ich auch einige Tage in Essouria und war sofort fasziniert von der kleinen Stadt an der Atlantikküste.

Die weissen Stadtmauern und der besondere Charme der Medina, der Altstadt, hatten es mir angetan. Ich war zuvor in Marrakesch, aber das kleine Essaouria, hatte einen tieferen Eindruck auf mich gemacht.

Was mir ebenfalls von dieser Reise und Essouria in guter Erinnerung geblieben ist, war das Essen. Die exotischen Gewürze und Vielfalt der Gerichte hat mich als Hobbyköchin fasziniert. Ich konnte mich kaum sattsehen an den unterschiedlichen Zutaten und Farben, die ich wahrnahm.
Ich kannte die marrokanische Küche zwar schon zuvor, aber richtig kennengelernt habe ich sie erst während meines Aufenthaltes in Marroko. Und es ist ein sehr intensives Erlebnis, wenn man von ganz neuen Düften umgeben ist.

Essouria wählte ich darum nicht zufällig als erstes Reiseziel. Die erste Station auf der Reise sollte, neben dem Bezug zu den Purpurschnecken, ein Ort der sinnlichen Eindrücke und der Verführung mit einem Touch 1001 Nacht sein.
Ich hoffe, das ist mir gelungen.

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Purpurschnecken

Elisabeth und Damian machen sich auf die Suche nach Purpurschnecken

Bereits in der Antike verwendeten die Phönizier die Purpurschnecken zur Herstellung der Farbe Purpur. Darüber hinaus bestehen Hinweise, dass die Schnecken bereits rund 2000 Jahre vor Christus zur Herstellung dieser Farbe verwendet wurden.
Um den Farbstoff zu gewinnen, musste eine Drüse der Schnecke entfernt, in Salz eingelegt, gekocht und anschliessend der zu färbende Stoff darin eingelegt werden. Die Farbe selbst wurde erst durch das Trocknen in der Sonne sichtbar.

Der Legende nach wurde die Farbe und deren Herstellung entdeckt, als ein Phönizier einer Nymphe nachstellte und sein Hund dabei auf eine Schnecke biss. Die Schnauze des Hundes verfärbte sich Purpur und die Nymphe erklärte daraufhin, dass sie den Mann erst wieder sehen wollte, wenn er ihr ein Kleid in dieser Farbe brachte.

Die Farbe selbst wurde von römischen Senatoren und Kaisern sowie später von kirchlichen Würdenträgern (bspw. Kardinälen) getragen und war diesen vorbehalten. Die Purpurschnecke ist damit ein Symbol für Macht und Einfluss. Geheimnisvoll und selten. Der aus den Schnecken gewonnene Farbstoff gilt als der teuerste, den es gibt.

Ebenfalls der Tatsache entspricht, dass die Phönizier im marokkanischen Essouira solche Schnecken gezüchtet haben sollen. Also auch dieser Bezug stimmt mit der Wirklichkeit überein und entsprang nicht meiner Fantasie.

Kann nachgelesen werden bspw. auf Wikipedia

Dienstag, 6. Oktober 2015

Das Geheimnis der Purpurschnecken

Es ist soweit
Das Geheimnis der Purpurschnecken
ist als eBook über Amazon erhältlich.


eine Urban Fantasy Liebesgeschichte